Routine und Kontinuität – warum und wozu?

Personal Trainer Tim Herrmann gibt Aufschluss über die Vorteile eines Personal Trainers, wenn die Demotivation mal wieder an die Tür klopft.

„Wenn ich einen Grund nennen müsste, warum Menschen ihre Ziele nicht erreichen, dann ist es die fehlende Kontinuität bei ihren Bemühungen.“, so Tim Herrmann. Der Personal Trainer beobachtet seit Jahren den Zusammenhang von Kontinuität und Motivation. Die Erkenntnis – so einfach wie sie scheinen mag – verhindere bei vielen den Erfolg.

„Demotivation hängt häufig mit dem Alltag zusammen, der einen am Ende immer einholt. Es verschiebt sich der persönliche Fokus, andere Dinge treten in den Vordergrund und schnell hat man vier Wochen gar nichts gemacht, der gesamte Fortschritt ist dahin. Nicht selten gesellt sich zusätzlich eine ordentliche Portion Frust dazu und das Projekt Fitness wird auf Eis gelegt – auf unbestimmte Zeit.“, fasst Tim Herrmann seine Beobachtungen zusammen.

Wie oft wünsche man sich in genau solchen Momenten jemanden, der ebendiesen Teufelskreis durchbricht. Eine Person, die einen durch die Phasen der Demotivation begleiten möge. Eine Person, die zuhöre und den Stressabbau unterstütze. Eine Person, die den richtigen Weg vorgebe. Besonders wenn die Demotivation die überhandnimmt, ist ein externer Antreiber essenziell. Ein Personal Trainer behält das große Ziel im Auge und bringt darüber hinaus Verständnis für den stressigen Alltag mit.

„Die wichtigste Wahrheit in Bezug auf den sportlichen Erfolg ist jene, dass Kontinuität den ultimativen Kern des Erfolgs bildet. Es können die härtesten und intensivsten Einheiten durchgeführt werden – wenn bereits nach zwei Wochen eine ungewollte Pause eingelegt werden muss, verpufft der Erfolg.“, führt Tim Herrmann aus.

Um nicht in diese Falle zu gelangen, gelte es an erster Stelle zu lernen, wie sich das Training sinnvoll in den Alltag integrieren ließe. Dabei käme es vor allem darauf an, keinen zusätzlichen Stress aufzubauen. Der Schlüssel sei es, die Trainingseinheit nicht als einen weiteren Termin wahrzunehmen, sondern sie und die Bewegung als eine Belohnung für den Körper anzunehmen.