Kontinuität und Routine – warum und wozu?

Wenn ich einen Grund nennen müsste, warum Menschen ihre Ziele nicht erreichen, dann ist es die fehlende Kontinuität bei ihren Bemühungen. Und ich bin mir sicher, dass sich mit dieser These viele identifizieren können – denn Motivation verläuft meist phasisch. Es gibt Wochen, in denen man seine Ziele erreicht und Pläne gewissenhaft durchführt. Und dann gibt es Wochen, in denen gar nichts läuft und die Motivation wortwörtlich in den Keller fällt.

Oft hängt eine solche Demotivation mit dem Alltag zusammen, der einen am Ende immer einholt. Demnach verschiebt sich der persönliche Fokus, andere Dinge treten in den Vordergrund und schnell hat man vier Wochen gar nichts gemacht, der gesamte Fortschritt ist dahin. Nicht selten gesellt sich zusätzlich eine ordentliche Portion Frust dazu und das Projekt Fitness wird auf Eis gelegt – auf unbestimmte Zeit. 

Bühne frei für den Personal Trainer

Wie oft wünscht man sich in genau solchen Momenten jemanden, der ebendiesen Teufelskreis durchbricht. Eine Person, die einen durch die Phasen der Demotivation begleitet und hilft. Eine Person, die zuhört und den Stressabbau unterstützt. Eine Person, die den richtigen Weg vorgibt. Und zum Glück gibt es dafür den Personal Trainer. Denn genau hier kommt der umfängliche Vorteil eines Trainers zum Tragen. Gerade in Zeiten, in denen Demotivation die überhandnimmt, ist ein externer Antreiber essenziell. Ein Personal Trainer behält das große Ziel im Auge und bringt darüber hinaus Verständnis für den stressigen Alltag mit. 

Stellen Sie sich an dieser Stelle das Szenario vor, in Zeiten der Demotivation eben nicht mit dem Training oder der Ernährungsumstellung zu brechen. Sondern dranzubleiben und Ihr Mindestmaß umzusetzen, damit Sie mit neuer Energie in die Phase der Motivation übergehen können. Das Ergebnis liegt nahe: Sie heben Ihr Leistungsniveau deutlich an, verbessern Ihre Gesundheit oder erreichen Ihr Ernährungsziel. 

Kontinuität schlägt Intensität – immer 

Die wichtigste Wahrheit in Bezug auf den sportlichen Erfolg ist jene, dass Kontinuität den ultimativen Kern des Erfolgs bildet. Es können die härtesten und intensivsten Einheiten durchgeführt werden – wenn bereits nach zwei Wochen eine ungewollte Pause eingelegt werden muss, verpufft der Erfolg. Oftmals fehlt uns an schlechten Tagen die Motivation, die geplante Trainingseinheit durchzuführen. Und im Verlauf des Tages fallen uns die wildesten Ausreden ein, wieso wir mit der Trainingseinheit pausieren. In den meisten Fällen verläuft es dann leider so, dass das Training ganz ausfällt, weil die nötige Kraft fehlt. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Trugschluss. Denn oft denken wir, dass wir in jeder Einheit an unsere Grenzen oder sogar darüber hinaus gehen müssten. Doch dem ist nicht so. An einem solchen Tag ist es in jedem Fall besser, eine kleine, ruhige Einheit zu machen und den Körper sinnvoll zu bewegen. Höchstleistungen können demnach an anderen Tagen erreicht werden. 

Bewegung im Alltag – eine Symbiose 

Zunächst gilt es, zu lernen, wie sich das Training sinnvoll in den Alltag integrieren lässt. Dabei kommt es vor allem darauf an, keinen zusätzlichen Stress aufzubauen – denn davon haben wir genug. Ich persönlich bin kein Fan davon, gestresst zum Training zu gehen oder gestresste Kunden zu trainieren. Vielmehr bin ich der Meinung, dass ein Training in solchen Momenten kontraproduktiv ist. Der Schlüssel ist es, die Trainingseinheit nicht als einen weiteren Termin wahrzunehmen. Sondern sie und die Bewegung als eine Belohnung für den Körper anzunehmen. Zu 99% fühlt man sich nach dem Training immer gut. Und wir alle kennen ihn: den positiven Effekt auf den seelischen und körperlichen Zustand. 

Wie sieht es bei Ihnen aus? Wissen Sie auch nicht weiter und brauchen jemanden, der Sie hinsichtlich Ihrer Motivation an die Hand nimmt? Dann melden Sie sich gerne bei mir und gemeinsam finden wir einen Weg zu Ihrer Höchstleistung – ohne Stress und Druck.